Es fing damit an, dass ich Bodo Kirchhoff mit Bodo Strauss verwechselt habe.
Wenn ich das Buch dann schon zu Hause habe, schaue ich wenigstens mal rein. Es schwant mir schnell, es geht um das beste Stück des Mannes, hier Porsche genannt.
Zuerst habe ich gedacht, der will sich über mich lustig machen... Aber scheinbar gehört das zur Handlung. Es geht um einen Banker, dem die Freundin am Heiligen Abend mit einem Flaschenöffner schlimme Verletzungen am o.g. besten Stück zugezogen hat. Der Banker zieht daraufhin in ein Sanatorium (eine Art moderner Zauberberg) und lässt sich von einer Autorin, die über ihre Hämorriden geschrieben hat, im Rollstuhl herumfahren.
Bankerromane haben gerade Hochkonjunktur, ich könnte mir vorstellen, dieser ist sicher einer der amüsanteren. Letztlich sinnlos, aber gut geschrieben.
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