In literarischer Sicht war es eine sehr zähe Woche, ich habe fünf Abende gebraucht, um - Lass die Toten ruhen - zuende zu lesen. Nach dem Erstling von Malla Nunn - Ein schöner Ort zu sterben -, der mich ins Südafrika der 50er Jahre versetzt hat, ohne die Probleme der Menschen auszusparen, waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Ihr Detektiv Cooper ist eine Gestalt mit Vergangenheit und Problemen mit der Rassenzughörigkeit, da gibt es schon eine Menge zu erzählen. Gut gefällt mir auch sein Vorgesetzer, der Major, man weiß nicht recht, wo man ihn einordnen soll.
Der zweite Band wirkt wie aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die nichts miteinander zu tun haben. Am Ende wurde ich allerdings noch etwas mit der Geschichte versöhnt und würde den dritten Teil wieder lesen...
Malla Nunn - Ein schöner Ort zu sterben und Lass die Toten ruhen
Aber musikalisch konnte
ich die letzte Woche nicht klagen, ich habe die Cäthe aus Hamburg
entdeckt, die mir das Seelchen wärmt mit ihren wirklichen Texten und
ihrer hinreißenden Kratzstimme, vielen Dank dafür, ich werde die schönen
Lieder in meine Hitliste einfügen.
Cäthe - Ich Muss Gar Nichts
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