Mit dem Roman - Der größere Teil der Welt - war ich in Kenia auf Safari, beim One-night-stand in Manhattan, mit einer Marketing Mangerin in irgendeiner Bananenrepublik; ich guckte vom Buch hoch und musste mich orientieren wo ich bin. Das ist lange nicht passiert.
Jennifer Egan verwebt zahlreichte Lebensläufe und Zeitebenen zu einem großen Ganzen, ich würde sagen, zu einem Feuerwerk von Geschichten. In der Mitte gibt es den ein oder anderen Hänger, das sei ihr aber gerne verziehen. Es hat mich von der Form ein wenig an die Stadtgeschichten von Armistead Maupin erinnert, allerdings in einer stark weiterentwickelten Form.
Gleichzeit habe ich die neue CD von Sophie Hunger gehört, bin ehrlich gesagt bisher nur bis zur ersten CD gekommen, ist so großartig. Allerfeinste Popsongs mit sehr persönlicher Note, vor allen Dingen wenn sie in schwyzerdütsch singt.
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